420er WM 2025
Die 420er-Weltmeisterschaft fand vom 1. bis zum 9. Juli 2025 im neu errichteten Urla Olympic Sailing Center nahe Izmir (Türkei) statt. Insgesamt nahmen 217 Teams aus der ganzen Welt an diesem Segelevent teil.
Die Trainingsbedingungen waren traumhaft. Mit täglich über 25 Knoten Wind bei türkis-blauem Wasser konnten die Jugendlichen sich hervorragend auf die Weltmeisterschaft vorbereiten – ein echter Härtetest für Material, Bootshandling und Teamwork.
Die ersten drei Ausscheidungstage der Weltmeisterschaft begannen mit konstantem Wind zwischen 18 und 25 Knoten – ein intensiver Auftakt in die Regattaserie. Danach liess der Wind nach. Bei konstant leichter Brise und sommerlichem Wetter wurden die restlichen Wettfahrten der drei Ausscheidungstage gesegelt.
Mit Segelergebnissen, unter anderem mit einem 1. und einen 2. Platz am zweiten Regattagtag bei Team Vincenzo Reuter / Chiara Albani und mit zwei top-ten Platzierungen am ersten Tag bei Team Benjamin Häufele/Carlo Albani, sicherten sich beide Teams den Einzug in die Goldfleet. Dann ging es in die Finals.
Die drei folgenden Tage der Finals wurden durch Flaute und längeren Wartezeiten geprägt. Die Wettfahrten konnten nur bei sehr wenig und dauernd drehenden Winden gesegelt werden. Diese Umstände machten das Segeln sehr schwer und die beiden Teams hätten sich beide bessere Schlussresultate erhofft.
Vincenzo und Chiara landeten schlussendlich auf Platz 26 von 101 Booten in der Gesamtwertung und wurden 7. Mixed Team. Benjamin und Carlo wurden 33. in der Kategorie U17 von insgesamt 74 Booten. Beide Teams waren in der jeweiligen Kategorie bestes Deutsche Team.
Zusammenfassend kann man sagen, dass die Weltmeisterschaft ein tolles Event war mit Hochs und Tiefs in einem traumhaften Segelrevier. Mit vielen unglaublich positiven Eindrücken und einem riesigen Lernschatz geht es nun für Benjamin und Carlo weiter mit der Jugend Europameisterschaft in Porto, Portugal.
Der BYC freut sich über die Teilnahme der BYC Teams an der WM und drückt die Daumen für die JEM in Portugal.