Die 505er-Weltmeisterschaft 2024 in Varberg, Schweden, war eine grandiose Regatta, bei dem insgesamt 96 Teilnehmer aus 13 Nationen und vier Kontinenten antraten. Für das Team des Bayerischen Yacht-Clubs, bestehend aus Julia Achterberg und ihrer Steuerfrau Maike Roos sowie Andreas Achterberg und seinem Steuermann Stefan Köchlin, war es eine besondere Herausforderung. Unterstützt von Karin Achterberg als Shore-Crew, trat die Familie gegeneinander an und erlebte eine Woche voller Höhen und Tiefen.
Alle Ergebnisse findet Ihr hier!
Zu Beginn der Regatta bestätigten sich die Erwartungen an wenig Wind. Der erste Tag brachte für Julia und Maike Platzierungen im hinteren Mittelfeld, während Andi und Stefan sich nach vorn arbeiteten. Die Bedingungen blieben am zweiten Tag schwierig, sodass die Wettfahrten an Land verschoben wurden. Stattdessen verfolgte das Team aus der Ferne die Olympischen Segelwettbewerbe in Marseille, was die Motivation hoch hielt.
Am dritten Tag frischte der Wind überraschend auf, was zu drei intensiven Rennen führte. Julia kämpfte sich durch die Flotte, während Andi und Stefan konstant in den Top 10 landeten. Ein besonderes Highlight war die Erfahrung von Andi als Pfadfinder beim Torstart, bei dem alle Teilnehmer einmal hinter ihm starten mussten – ein gemischter Segen, wie sich herausstellte.
Der Layday am vierten Tag bot eine willkommene Pause, bevor die letzten beiden Tage der Regatta wieder von zu viel Wind geprägt waren, was zu weiteren Verschiebungen an Land führte. Letztendlich reichte es für Julia und Maike, um sich als bestes Damen- und Jugendteam auszeichnen zu lassen, während Andi und Stefan einen respektablen 13. Platz belegten.
Bei der 505er-Weltmeisterschaft 2024 in Varberg, Schweden, stand das Podium fest in internationaler Hand und spiegelte die hohe Qualität der teilnehmenden Segler wider. Den ersten Platz sicherte sich das australische Team mit der Segelnummer AUS 8801, bestehend aus Peter Nicholas und Luke Payne. Auf Platz zwei folgte das deutsche Duo Jan-Philipp Hofmann und Felix Brockerhoff mit der Segelnummer GER 9251. Den dritten Platz belegten die US-Amerikaner Howie Hamlin und Andy Zinn auf der USA 9262. Diese Teams bewiesen während der gesamten Regatta ihr Können und setzten sich gegen starke internationale Konkurrenz durch.
Der Bayerische Yacht-Club gratuliert den beiden Teams und hofft auf eine ähnliche gute Platzierung im kommenden Jahr in Adelaide.
Neueste Beiträge
Premium Partner
Offizielle Partner
Strategische Partner