Carl-Peter Forsters „Red Bandit“ hat das 45. Rolex Middle Sea Race gewonnen, wie die Veranstalter am 23. Oktober bekanntgaben, obwohl das Rennen noch lief. Unter den verbleibenden Yachten konnte keine die Siegerzeit der deutschen TP52 von 4 Tagen, 18 Stunden, 55 Minuten und 17 Sekunden übertreffen. Forster äußerte sich begeistert: “Das ist ziemlich unglaublich!” Mit diesem Sieg ist „Red Bandit“ die dritte deutsche Yacht, die den prestigeträchtigen Preis nach „Saudade“ (1983) und „Morning Glory“ (2006) gewinnt.

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Forster lobte seine junge Crew, die größtenteils vor vier Jahren noch keine großen Boote gesegelt hatte, und betonte den starken Teamgeist. Das Rennen bot extreme Bedingungen, darunter Wind mit bis zu 60 Knoten und die schnellste Durchquerung der Straße von Messina.

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Die Crew besteht aus talentierten Seglern, die im Rahmen der Forstar Offshore Foundation gefördert werden. Mit Ausnahme von Forster und dem erfahrenen Taktiker Jesper Radich sind alle unter 30 Jahre alt. „Red Bandit“ wurde Anfang 2023 als beste deutsche Hochseeyacht ausgezeichnet und hatte zuvor die Giraglia gewonnen. Forster hatte in der ersten Sturmnacht Bedenken, ob das Boot halten würde, doch die Crew meisterte auch die leichteren Winde hervorragend. Mit dem Gesamtsieg gewann „Red Bandit“ zudem die stark besetzte IRC-Klasse 2 und verwies die französische „Teasing Machine“ auf den zweiten Platz.

Der BYC gratuliert dem jungen Team herzlich und freut sich auf eine weitere spannende Saison 2025 sowie die Berichte auf der Party des Sports!

(Quelle: yacht.de)

 

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