Die WM in Palma im Oktober bedeutete das Ende und gleichzeitig den Höhepunkt der Saison.

Team Hatari begann im März mit einem kurzen Trainingscamp mit zwei anderen CS50, gefolgt von dem alljährlichen „Warm up“ im April, wo ein Großteil der Flotte teilnahm.

Der erste Event war in Bonifacio-Korsika, den Team Hatari bei viel Wind für sich entscheiden konnten. Auch die zweite Serie in Alghero-NW Sardinien konnte Hatari bei leichten, schwierigen Bedingungen gewinnen.

Bei der Copa del Rey, die das Team in den vergangenen Jahren bereits zweimal für sich entscheiden konnte, segelte das Team bewusst nicht mit seinen besten Segeln, um sich „zu pushen“ – sie wurden Zweite. Beim Rolex Swan Cup in Porto Cervo wurde das Team Hatari Dritte – so weit so gut.

Team Hatari war grundsätzlich „bereit“ für einen dritten WM Titel, aber es sollte anders kommen und so ist es im Sport. In einer größtenteils Leichtwindwoche war Hatari nach dem ersten Tag Dritte, nach dem zweiten Tag Zweite, am dritten Tag konnte nur eine Wettfahrt gesegelt werden, in dem das Team sehr unglücklich agierte und Siebter wurde. Am letzten Tag konnten noch zwei Wettfahrten gesegelt werden – leider konnte Hatari auch an diesem Tag sein Können nicht abrufen und segelte einen achten und einen vierten Platz.

Am Ende hat Olymp mit Jochen Schümann nach einem holprigen Start mit elf und sieben sehr konstant gesegelt und somit mit 18 Punkten verdient gewonnen. Für Jochen, der seit Anfang an in der Klasse zunächst auf Earlybird, dann auf OneGroup und jetzt auf Olymp Taktiker war beziehungsweise ist, ein toller Erfolg. Moonlight mit Hamish Pepper, der auch höchste erfolgreich in der RC44 sowie TP52 Klasse segelt wurde mit 19 Punkten Zweiter und der Titelverteidiger Leonardo Ferragamo wurde Dritter mit 20 Punkten. Hatari wurde mit 21 Punkten Vierter, was das Team sehr enttäuschte. Das Niveau in der Klasse hat in den vergangenen Jahren stetig zugenommen und es gab sicher sechs CS50, die Ambitionen auf den Tite hatten.

Clubkamerad Hendrik Brandis mit dem ex-470 As Nic Asher wurde mit einer relativ unkonstanten Serie, allerdings auch zwei Siegen Sechster.

„Wir werden noch vor Weihnachten ein debrief machen, um zu sehen, an was wir arbeiten müssen. Die gute Nachricht ist, dass wir zum 5. Mal hintereinander die Saisonwertung als das konstanteste Team und zusammen mit Olymp die WM Nationenwertung für Deutschland gewonnen haben.“ – Marcus Brennecke

Bei Team Hatari ist besonders hervorzuheben, dass die Mannschaft seit nun fünf Jahren nahezu in derselben Crew unterwegs ist – dazu gehören neben Marcus Brennecke auch Taktiker Markus Wieser, Nico Kampf und Felix Kaiser aus dem BYC.

Der BYC gratuliert Team Hatari zu dieser erfolgreichen WM und dem Sieg der Saisonwertung – wir freuen uns auf eine weitere spannende Saison 2025!

Diesen Beitrag teilen: