Die WASZP-Winterseries 3 & 4 in Barcelona boten mit 39 bzw. 23 Teilnehmenden den perfekten Einstieg in die Saison 2025. Geplant waren jeweils ein Tag Slalom gefolgt von zwei Tagen Fleetraces, dazwischen vier Trainingstage zur Verbesserung der Regatta-Performance.

Leider präsentierte sich Barcelona wettertechnisch nicht von seiner besten Seite. Der erste Regattatag fiel dem fehlenden Wind zum Opfer. Am zweiten Tag stellte der Nordostwind mit entsprechender Welle eine große Herausforderung für die foilenden WASZPS dar. Erst am Sonntag zeigten sich perfekte Bedingungen mit Thermik, 8-12 Knoten Wind und flachem Wasser, was für spannende Rennen sorgte.

Die zweite Woche verlief ähnlich unbeständig: Von vier geplanten Trainingstagen konnte lediglich einer genutzt werden. Einzig am Sonntagmorgen konnten bei Leichtwind Rennen gesegelt werden. An den restlichen Tagen blieb das Meer spiegelglatt – Foilen war nicht möglich.

Trotz schwieriger Bedingungen zeigten sich deutliche Fortschritte: Jann Müller verbesserte sich von Platz 28 in der ersten Regatta auf Platz 8 in der zweiten und bewies, dass sich die Reise trotz begrenztem Training gelohnt hatte. Felix Frey steigerte sich vom 37. auf den 18. Rang. Jonathan Steidle absolvierte nach langer Pause seine ersten Wasserstunden, weshalb seine Platzierung zweitrangig war.

 „Auch wenn die Bedingungen nicht optimal mitspielten, hatten wir doch eine sehr gute und lernreiche Zeit in Barcelona.“ – Felix Frey

Die Organisation des Real Club Náutico de Barcelona auf dem Wasser war professionell und effizient, während das Barcelona International Sailing Center (BISC) an Land mit bester Gastfreundschaft überzeugte.

Gesamtsieger des Events war Pablo Astiazaran Pérez-Cela vom Real Club Náutico de Barcelona, gefolgt von Hippolyte Gruet (Yacht Club de la Grande Motte) und Martinius Melleby Hopstock (Arendals Seilforening).

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