Jordi Xammar und Nora Brugman (ESP) wurden zu den neuen 470er-Weltmeistern 2024 gekürt. Nach fünf Wettkampftagen unter verschiedensten Bedingungen in der Bucht von Palma konnte aufgrund der stürmischen Bedingungen am Sonntag kein Medal Race zum Abschluss der 470er-Weltmeisterschaft auf Mallorca stattfinden.

In der leichteren Brise der ersten drei Tage waren die japanischen Teams nicht zu stoppen. Als der Wind auf mäßige 14-16 Knoten anstieg, erzielte das deutsche Team Simon Diesch und Anna Markfort zwei Volltreffer. Die Spanier waren jedoch immer in Lauerstellung, und am Ende brachte ihnen ihre Beständigkeit den wohlverdienten ersten Weltmeistertitel ein.

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Nachdem die japanischen Teams an den ersten beiden Tagen die Plätze 1, 2 und 5 in der Meisterschaft belegt hatten, fielen sie mit zunehmender Windstärke zurück. Die Titelverteidiger von 2023, Keiju Okada und Miho Yoshioka, konnten sich jedoch auf dem Bronzerang halten und zogen ein positives Fazit.

Die deutschen Teams zeigten sich auch vor Mallorca als besonders starke Front. Fünf der Sechs teilnehmenden deutschen Teams qualifizierten sich für die Goldfleet, darunter auch Luise Wanser (NRV) und Philipp Autenrieth. Das Team erreichte am Ende den 13. Platz in der Gesamtwertung und zeigten als drittes deutsches Team durch einige herausragender Leistungen und vereinzelter Rückschläge eine starke Leistung. Deutschland belegte zudem den dritten Platz in der Nations-Wertung, hinter Japan und Großbritannien.

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Jetzt blickt die 470er-Flotte auf die nächsten großen Veranstaltungen im Kalender, darunter die Trofeo Princesa Sofia in Palma in weniger als einem Monat, gefolgt von der Semaine Olympique Française in Hyères und der 470er-Europameisterschaft in Cannes Anfang Mai.

Der Bayerische Yacht-Club gratuliert den Teams zu ihren Leistungen und wünscht allen weitern viel Erfolg für die kommenden Wettkämpfe in dieser spannenden Saison.

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