Durch maximal 14 Knoten und starkem Strom stellte sich das diesjährige WM-Revier als sehr schwierig heraus. Zudem reisten zu der hochklassigen Regatta entsprechend nur die besten Segler an. Durch das starke Feld in Kombination mit dem schwierigen Revier, wurde jedes der Teams stark gefordert. Insgesamt wurde in zwei Wertungen gesegelt – Open Class und Classics. In beiden Wertungen wurde der BYC würdig vertreten.

Alle Infos zu 6m-Klasse finden sich hier.

In der „Open Class“ versuchte Markus Wieser als Taktiker auf der „Momo“ seinen WM-Titel zu verteidigen. Leider rutsche das Team knapp am Sieg vorbei und wurde am Ende Dritter in der Gesamtwertung. Nur „Scoundrel“ unter Jamie Hilton (U.S. 126) und die futuristische „Stella“ (GBR 122) unter Violeta Alvarez waren diesmal noch besser.

Bei den „Classics“ konnte sich „Bribon 500“ (ESP 16) des spanischen Ex-Königs Juan Carlos den WM-Titel von der von Drachen-Koryphäe Gery Trenteseaux hervorragend gesegelten „Dix Aout“ (FRA 111) zurückholen. Mit „Silverdingen“ (GBR 31), einem aufwändig restaurierten Boot unter Simon Williams vom New York Yacht-Club war ein neuer Anwärter auf Spitzenpositionen am Start.

Vor dem Hintergrund der immer weiter fortschreitenden Professionalisierung bei den „Sechsern“ musste sich BYC-Mitglied Thomas Kuhmann und seine Crew „Hanko III“ trotz einem zweiten und einem sechsten Rang am Ende in diesem Jahr mit einem 12. Platz in der Gesamtwertung begnügen, konnte aber immerhin den dritten Podiumsplatz bei den „Corinthians“, den reinen Amateurteams, erreichen.

 Alle Ergebnisse finden sich hier.

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