Die dritte Regatta der Lanzarote Winter Serie ist zu Ende. Nach vier langen und anstrengenden Tagen auf dem Wasser konnten wir uns wieder gegen einige der besten Teams der Welt durchsetzen und aufs Podium segeln. Zu Beginn hatten wir noch richtige Atlantik-Bedingungen, 12-16 Knoten Wind und Welle. Nach den ersten vier Wettfahrten lagen wir auf Rang drei, bevor es dann immer weniger Wind wurde. Die Besonderheit war, dass die Welle stehen blieb. Das machte uns etwas zu schaffen und so rutschten wir in den beiden Folgetagen auf Rang fünf zurück, allerdings nur 3 Punkte hinter dem Dritten. 

Für den letzten Tag waren wieder zwei Rennen und ein Medal Race geplant. Die Vorhersage war mit 3-5 Knoten nicht besonders optimistisch und so konnten wir auch nur eines der beiden Rennen segeln. Durch einen Wettfahrtsieg lagen wir vor dem entscheidenden Medal Race wieder auf Rang drei, sogar in Schlagdistanz zum Zweiten. Nach 2,5h warten auf Wind konnten wir das Rennen dann fünf Minuten vor der letzten Startmöglichkeit beginnen. 

Es lief gut für uns, an Tonne eins waren wir auf Platz 3. Wir entschieden uns bei diesen sehr schwierigen und unvorhersehbaren Bedingungen unseren dritten Gesamtplatz gegen den Russen und unsere deutschen Trainingspartner zu verteidigen obwohl wir noch Chance hatten den direkt vor uns segelnden Schweden zu überholen. So stand am Ende im Medal Race Platz fünf und der wieder sehr starke Gesamtrang 3 für uns! Wir sind super zufrieden mit unserer Leistung hier. Vor allem an den drei Leichtwindtagen konnten wir uns stabil halten und so am Ende wieder aufs Podium segeln. 

Unsere Zeit auf Lanzarote ist damit, nach drei Monaten, zu Ende. Anfang März geht es dann hoffentlich endlich in die Qualifikation für Olympia. 

Text: P. Autenrieth

 

 

Diesen Beitrag teilen: