Ende April – 21.4 bis 23.4 – fand die erste Regatta der Melges 24 European Sailing Series 2023 statt. Mit dabei war Sebastian Gastl mit seiner Mannschaft. Am Donnerstag vor der Regatta ist das neugeformte Team angereist und hat das Boot aufgebaut.

Das Team startete am Freitag bei leichten Winden optimal in die Serie – nach einem guten Start und der richtigen Seitenwahl waren die vier Segler deutlich in Führung, das Rennen wurde jedoch aufgrund der drehenden Winde und des aufziehenden Gewitters abgeschossen. Die anschließenden schwachen Winde machten das Segeln am ersten Tag unmöglich.

Der frühe Start am Samstag wurde durch recht konstante sieben bis zwölf Knoten belohnt. Insgesamt wurden am zweiten Tag vier Wettfahrten gesegelt. Das Team hatte anfangs etwas Schwierigkeiten durch die neue Konstellation, die Abläufe spielten sich aber mit jeder runde mehr ein. Das Ergebnis war eine top-five Platzierung nach dem zweiten Tag.

„Von Anfang an haben die Starts und der Bootsspeed gepasst, das ist schonmal eine gute Voraussetzung, um vorne mitzusegeln. Aber auch die Stimmung an Board war super, da machts einfach Spaß zu segeln. Der Streicher war aber ärgerlich, denn wir hatten einen guten Start, waren dann aber durch einen starken Windkipper auf der falschen Seite.“ – Basti Gastl

Mit zwei ersten Plätzen segelte sich das Team auf den dritten Platz in der Gesamtwertung. 

Insgesamt ist das Team sehr zufrieden mit dem Ergebnis. Besonders schön ist auch die Stimmung in der Klasse – denn am Land verstehen sich alle trotz Konkurrenzdruck bestens.

Alle Infos zu der Regatta finden sich hier.

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