Das olympische Testevent in Marseille hat den teilnehmenden Seglern schon einen guten Vorgeschmack auf die olympischen Spiele 2024 gegeben – pro Nation durfte nur ein Team in den jeweiligen Bootsklassen starten. Der DSV hat seine Segler mit den verschiedensten Experten unterstützt, genau so wird dies auch 2024 passieren.

Informationen zum olympischen Testevent sowie zu den olympischen Spielen finden sich hier.

Jakob Meggendorfer und Andreas Spranger ersegelten bei den 49ern den 14. Platz in der Gesamtwertung – insgesamt waren 29 Nationen am Start. Gesegelt wurde bei den verschiedensten Bedingungen und Windrichtungen – von acht bis zwanzig Knoten war alles dabei.

„Bei den Starts waren wir oft einfach zu passiv und zu spät bei der Beschleunigung. Mit den schlechten Starts sind wir dann nicht so richtig in den Flow gekommen.“ – Jakob Meggendorfer

Das Team ist mit dem Ergebnis nicht ganz zufrieden, dass Ziel war einen TopTen-Platz zu ersegeln. Aber trotz allem war das Event eine tolle und einmalige Erfahrung für die 49er-Segler. Dadurch wissen die Beiden, auf was sie auf der WM im August besonders achten müssen. Jetzt heißt es das Gelernte abspeichern, durchatmen und dann Vollgas auf der WM geben.

Alle Ergebnisse finden sich hier.

Eins ist jetzt schon klar – typische Bedingungen gibt es bei dem olympischen Revier für 2024 nicht. Die Segler müssen mit allem rechnen.

Der BYC drückt Jakob und Andi die Daumen für die WM. Auch wenn die Beiden sich ein anderes Ergebnis für das Testevent erhofft haben, konnten sie doch Erfahrungen sammeln, die ihnen bei den weiteren Events helfen werden.

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