Auslöser war das Rolex Middle Sea Race im vergangenen Oktober – die jungen Segler ersegelten die ersten Seemeilen bei viel Wind auf der „Freccia Rossa“ heißenden roten TP52. Einmalige (Grenz-) Erfahrungen, die das Team nicht so schnell vergessen wird. Bald stand fest, das war nicht die letzte Offshore Regatta.

„Bei viel Wind verlangte uns die [TP 52] damals noch einiges ab. Am Ende stellte ich mir die Frage, würde ich es wieder tuen. Die Antwort war ein klares Ja.“ (Nico Jansen)

Also rief Carl-Peter Forster das Offshore Projekt „Red Bandit“ ins Leben. Die TP 52 mit dem Namen „Red Bandit“ wird von 14 Seglern bedient, wobei die meisten junge BYC-Mitglieder sind. Das Team wird von drei Profiseglern unterstützt und angelernt. Ziel des Projektes soll es sein, vor allem jungen Seglern das Segeln auf einem großen und anspruchsvollen Boot zu ermöglichen und dabei das Offshore Segeln im BYC zu fördern.

Am vergangenen Sonntag war es dann endlich soweit und der Red Bandit startete in die Giraglia im Golf von Saint-Tropez. Am Dienstag endete die Inshore-Regatta, bei den leichten Winden konnte sich das Team in drei Rennen gut unter den mitsegelnden Rennschiffen behaupten und einige Erfahrungen im Wettkampfmodus sammeln. Der fünfte Platz war die Belohnung.  Gleich ging es weiter – seit Mittwoch gilt es 240 Seemeilen von Saint-Tropez nach Genua zu überwinden. Auch für dieses Event sind relativ leichte Winde angesagt.

Hier kann das Team „Red Bandit“ live verfolgt werden.

Im August geht es dann weiter bei der Copa del Rey die Inshore gesegelt wird und im Oktober erfährt das Middle Sea Race auf Malta eine Neuauflage. Es werden weitere spannende Berichte folgen.

Ihr wollt jetzt schon mehr von „Red Bandit“ wissen? Dann folgt dem Team auf Instagram unter @Red_Bandit_Racing

Diesen Beitrag teilen: