Die ganze Saison über wurde auf dieses Event hingearbeitet – seit gestern findet die Weltmeisterschaft der olympischen Bootsklassen in Den Haag (Niederlande) statt.

Alle Infos zum Event finden sich hier.

Bei der 470ern wird der BYC von Luise Wanser und Philipp Autenrieth, den noch amtierenden Weltmeistern, vertreten. Das Team trainierte eine Woche im WM-Revier und musste sich vor allem an die starke Strömung gewöhnen, denn bei allen anderen wichtigen 470er Regatten ist die Strömung zu vernachlässigen.

„Unser Ziel ist es das Event wieder zu gewinnen. Denn den Titel von 2022 brauchen wir nicht zu verteidigen – den kann uns ja keiner mehr nehmen. Verteidigen kann man nur einen Vorsprung oder eine Position. Aber hier fangen wir alle bei null Punkten an.“ – Philipp Autenrieth

Das Team startet gut vorbereitet in die WM, ist sich jedoch bewusst, dass die größte Konkurrenz in den eigenen Reihen lauert. Die „German 470 Squad“ gehört derzeit zu den stärksten Nationen und hat auf den diesjährigen Events ihr Können gezeigt.

Der erste Tag lief für Philipp und Luise nicht wie gewünscht. Das Team startete mit einem 21. Platz in die Regattaserie, konnte im zweiten Rennen aber sein Können beweisen und errang den dritten Platz. Damit liegen die Beiden derzeit auf Rang 21.

Alle Ergebnisse der 470er finden sich hier.

Das 49er Team Jakob Meggendorfer und Andreas Spranger trainierten ebenfalls die letzten Tage im WM-Revier. Die Beiden haben im Vortraining stark an ihren Schwächen des olympischen Testevents gearbeitet und freuen sich auf die kommenden Starkwindtage.

„Heute wars noch nicht so richtig gut, da geht hoffentlich noch einiges nach vorne. Wir müssen in den nächsten Tagen mal noch ein bisschen mehr riskieren und angreifen. Heute war eher wenig bis mittlerer Wind, die nächsten beiden Tage soll es ganz gut ballern.“ – Jakob Meggendorfer

Das Team konnte am gestrigen Tag die Plätze 15, 11 und 10 ersegeln und liegt damit auf dem 44. Gesamtrang.

Hier finden sich alle Ergebnisse der 49er.

Jetzt heißt es für beide BYC-Teams Vollgas geben und ihr bekanntes Können zu zeigen.

Der BYC wünscht den Teams viel Erfolg und viel Spaß. Wir werden über den weiteren Verlauf berichten.

Diesen Beitrag teilen: