Zuerst Training, dann Regatta – die BYC 29er-Teams Phillip Denecke/Emma von Gartzen, Maxi Reinthaler/ Julia Getz, Elly von Gartzen/Leonard Höffer sowie Nik Otto/ Vincent Fries trainierten zunächst drei Tage in Koper, bevor der Eurocup am 06.04.23 mit insgesamt 80 Teams startete.

Bei Beginn des Trainings hatte es bis zu 36 Knoten, dementsprechend konnten die Teams nicht auf dem Wasser trainieren. Sie nutzen die Zeit mit Theorie- und Fitnesseinheiten trotzdem effektiv. Am letzten Trainingstag konnten die jungen Teams bei immer noch starkem, aber segelbarem Wind endlich aufs Wasser.

„Wir haben inzwischen eine tolle Trainingsgruppe im BYC, die viel Spaß zusammen auf dem Wasser hat. Der Zusammenhalt und der Teamgeist ist außergewöhnlich – da freut man sich über die Erfolge der anderen genauso wie über die eigenen.“ – Philipp Denecke

Während des Eurocups, an dem Nik und Vincent leider nicht teilnehmen konnten, variierten die Windbedingungen an den verschiedenen Regattatagen stark. Am Donnerstag, den 06.04.2023, waren die Bedingungen gut segelbar mit bis zu 15 Knoten und leichter Welle, sodass vier Wettfahrten durchgeführt werden konnten. Am Freitag und Samstag waren die Winde schwächer mit fünf bis zehn Knoten, wieder wurden je vier Wettfahrten gesegelt. Für die Wettfahrten am letzten Tag setzte dann wieder der Starkwind aus dem Vortraining ein und verlangte den Teams durch die hohe Welle einiges ab.

Die BYC-Teams konnten bei den verschiedenen Bedingungen ihr Können unter Beweis stellen – trotz den Herausforderungen gerade am letzten Tag sind alle Segler mit ihren Fortschritten sehr zufrieden. Auch die Ergebnisse sind für die junge Trainingsgruppe mehr als passabel – auffällig in der Gesamtwertung ist die hohe Anzahl der Mixed-Teams unter den Top-Ten. Leider verletzten sich zwei der BYC-Seglerinnen während der Regatta – Elly von Gartzen hatte mit einer Überbelastung des Handgelenks zu kämpfen, während Julia Getz eine Verletzung des Meniskus erlitt.

Alle Ergebnisse finden sich hier.

Der BYC wünscht den Seglerinnen eine schnelle Besserung. Die 29er-Gruppe entwickelt sich sehr stark – nicht nur in den Leistungen, sondern auch in ihrer Größe.

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