Team Hatari konnte den letztjährigen Copa del Rey Erfolg wiederholen

Team Hatari trainierte zwei Tage in Palma de Mallorca, bevor sie schon bei Practice Race ihr Können zeigen konnten. Jedoch hat die Mannschaft ganz nach dem Motto „never win a practice race“ die Ziellinie nicht überquert.

Drei Tage lang segelten die Teams das Qualifying mit sechs Wettfahrten aus. Wie schon im vergangenen Jahr beendete Team Hatari das Qualifying auf den vierten Platz.

Das Finale hätte dann für die BYC-Mannschaft nicht besser starten können, bei relativ starkem Wind konnte das Team beide Wettfahrten für sich entscheiden. Tag zwei des Finales lief dann leider nicht so gut für Hatari. Das Team wurde von einem nicht regelkonform agierenden spanischen Wettbewerber so beeinflusst, sodass er seinen eigenen sowie den Start von Hatari versaute, ein Frühstart war das Ergebnis. Durch den Siegeswunsch tauchte Hatari nicht vollständig hinter die Linie ein und musste sich dadurch ein zweites Mal bereinigen. Anschließend war die Konkurrenz weit weg, aber da der Wille um jeden Punkt zu kämpfen so stark war, ging das Team als siebtes über die Ziellinie.

Samstag war der Tag der Entscheidung. Mit dabei als Glücksbringer und an ihrem zehnten Geburtstag war Flöli, die Tochter von Inhaber Marcus Brennecke. Dadurch unterstütze die Seglerin nicht nur die Mannschaft, sondern auch ihren großen Bruder Carl Philipp.

Flöli bracht der Mannschaft Glück – Hatari wurde in den beiden letzten Rennen Zweiter und konnte damit erneut den Sieg ersegeln.

Flöli bekam den Preis von König Felipe überreicht, der sie sogar um ein Siegerküsschen bat. So ein zehnter Geburtstag bleibt in Erinnerung!

Team Earlybird ersegelte sich den achten Platz in der Gesamtwertung.